Fernseher, die in die Ferne verschickt werden

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Bei einem Umzug oder einem Verkauf über Internet: Es kann durchaus öfter vorkommen, dass Sie einen Fernseher verschicken müssen. Jegliche Elektrogeräte können heute bequem mit einem Spediteur verschickt werden, ohne dass sie selbst verladen oder zum neuen Empfänger gebracht werden müssen. Wie auch bei Hausrat oder Möbelstücken, ja sogar empfindlichem elektronischen Gerät ist das gute Ankommen beim Besitzer nur eine Frage der richtigen Verpackung. Gerade bei einem Fernseher ist hier auch die Größe und die Machart ausschlaggebend, um die Verpackung optimal auf das Gerät anzupassen. Generell gilt: ab einer gewissen Größe und eines gewissen Gewichts können Gegenstände nicht mehr per Paketversand verschickt werden, man muss auf Paletten ausweichen. Hier ist die Spanne von Größe und Gewicht erheblich höher und es können auch sperrige Geräte damit verschickt werden. Achtung: Beim Abwiegen muss die Verpackung natürlich auch mitberechnet werden! Europacco hat einige Tipps für Sie zusammengefasst, wie Ihr Fernseher sein Ziel mit einem Transport gut und sicher erreicht.

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Moderne Fernseher sind mit unterschiedlichsten Technologien ausgestattet, während früher der Röhrenfernseher die einzige Möglichkeit baten, täglich fern zu sehen, hat sich das Medium stark verändert und kann heute nicht mehr nur über ein bestimmtes Gerät konsumiert werden. Allen voran das Gerät selbst hat eine enorme Entwicklung hinter sich: Informiert man sich heute über aktuelle Apparate, wird man sofort mit einer Vielzahl an Begriffen oder vielmehr Abkürzungen konfrontiert, deren wirkliche Funktion wir kaum kennen. Hier deshalb eine kurze und simpel gehaltene Beschreibung der wichtigsten aktuellen Fernsehbegriffe:

  • LED = LCD: Jeder moderne LED-Fernseher ist auch ein LCD-Gerät. LCD bedeutet nämlich, dass der Bildschirm aus Flüssigkristallen aufgebaut ist, also ein Liquid Crystal Display ist. Diese Technologie verwendet heute fast jeder Flachbildfernseher. Das Besondere an dieser Funktion: Farben und Effekte kommen optimal zur Geltung. Das funktioniert aber nur dank der richtigen Beleuchtung, die durch Licht emittierende Dioden (LED) zustande kommt.
  • HD und UHD: Diese beiden Begriffe stehen für die Auflösung des Fernsehbildes. Da Darstellung und Schärfe zusammengehören, ist es förderlich, wenn ein zeitgemäßer Apparat auch eine dementsprechende Auflösung hat. Im Grunde heißt das: je mehr Bildpunkte ein TV-Gerät verwendet, umso schärfer wird das gezeigte Bild. Bei der modernen UHD Technologie sind es mehrere Millionen Bildpunkte, die eine Szene am Display auch bis ins kleine Detail scharf werden lassen.
  • OLED ist das neue LED: Im Gegensatz zur LED-Technik, das durch anorganische Leuchtdioden zustande kommt, werden bei der OLED-Technik organische Leuchtdioden als leuchtendes Dünnschichtbauelement verwendet. Im Vergleich zu herkömmlichen Leuchtdioden lassen sich organische Leuchtdioden kostengünstiger herstellen, dafür ist ihre Lebensdauer derzeit jedoch geringer. Aufgrund der Materialeigenschaften ist eine Verwendung der OLEDs als biegsame Bildschirme möglich (inzwischen gibt es auch LCDs, die gebogen werden). Ein weiterer Vorteil ist der geringe Energiebedarf und der sehr hohe Kontrast, der mit dieser Technik zustande kommt.

Liest man sich noch etwas genauer in die Materie ein, erkennt man erst, wie viel Technologie in so einem Fernseher steckt und wie schnell die Entwicklung von Displays und Bildqualität fortschreitet. So ein Fernseher ist also auch dementsprechend empfindlich und sollte besonders bei einem Transport gut versorgt werden. Bereits die Vorbereitung, etwa das Eindecken mit richtigem Verpackungsmaterial ist beim Verschicken eines technischen Gerätes das Um und Auf. Am besten bieten sich für den Transport eines Fernsehers deshalb stabile Materialien wie Kartonagen, Füllmaterial wie Schaumstoff und Befestigungselemente aus Styropor an. Mit diesen Hilfsmitteln kann ein Fernseher getrost verschickt werden, zu achten ist dabei lediglich auf Größe und Gewicht, weil sich sonst die Art des Transportes verschieben kann. Ab einer Größe von über 190 cm muss auch ein technisches Gerät, das das Höchstgewicht nicht erreicht, auf eine Palette umsatteln. Es ändert sich dabei zwar die Art des Transportes, die Verpackung allerdings muss ebenso sorgsam vorgenommen werden.

  1. Versand als Paket: Kleinere Modelle eines Fernsehers lassen sich als Paket verschicken. Ist die Sendung in der Summe von Länge, Höhe und Breite nicht größer als 190 cm und nicht schwerer als 50 kg (von Italien) oder 40 kg (von Deutschland), wird sie über den Paketservice abgewickelt. Diese Höchstmaße dürfen jedoch auch mit der Verpackung nicht überschritten werden. Für den Versand im Paket bietet sich in puncto Verpackungsmaterial ein großer Karton an. Im Idealfall steht der Originalkarton des Fernsehers vielleicht noch irgendwo im Keller, ansonsten tun natürlich auch andere Kartonagen ihren Dienst. Der Fernseher sollte dabei der Größe nach in den Verpackungskarton passen und dort nicht allzu viel Spielraum haben. Manchmal lohnt es sich für die Beschaffung solcher Verpackungsmaterialien auch direkt im Elektrofachhandel nachzufragen, ob Kartone dieser Größenordnung von Vorführmodellen oder Ähnlichem übriggeblieben sind, die man eventuell für einen Versand verwenden könnte. Was Sie – abgesehen von einem Karton – noch brauchen: Luftpolsterfolie, Paketband, stützende Kartonelemente, Füllmaterial und vielleicht auch Befestigungselemente aus Styropor, die Sie sich aber auch selbst zuschneiden können. Beim Verpacken beginnen Sie dann am besten mit der Luftpolsterfolie, in die das Gerät, im Falle eines Flachbildfernsehers natürlich insbesondere der Bildschirm eingepackt werden muss. Bei den meisten dieser flachen Exemplare lässt sich das Standbein vom Bildschirm trennen, das sollten Sie beim Versand in jeden Fall machen, denn so ergibt sich für den Bildschirm eine ideale Fläche für ein schmales Paket. Zusätzliche Utensilien, wie das Standbein aber auch die Fernbedienung, lassen sich nach dem Rückbau einfach separat im Paket verstauen. Einen weiteren Schutz für die empfindliche Bildfläche bildet ein flacher Karton, den Sie der Größe des Displays anpassen können und den Sie in die Verpackung mit der Luftpolsterfolie einarbeiten können: Legen Sie die Kartonfläche einfach auf die Bildfläche und umwickeln Sie den Bildschirm mit der schützenden Folie. Achten Sie darauf, dass die Größe passt und nicht zu klein ist, damit der vermeintliche Schutz nicht zum Gefahrenfaktor wird, der unnötigen Druck auf die Flüssigkristall-Fläche ausübt. Ist die Luftpolsterfolie fest mit Paketband am Gerät befestigt, kann der Bildschirm oder der ganze Apparat in einen passenden Karton geschoben werden. Bei einem Flachbildfernseher sollte dies ein sehr schmales Exemplar sein – versenden Sie ein älteres Modell, sollten Sie mit einem größeren Karton arbeiten. Überprüfen Sie, ob das Gerät im Karton Spiel hat, also herumrutschen kann. In diesem Fall, sollten Sie den Karton unbedingt mit Füllmaterial in Form von Styroporchips, Schaumstoffelementen oder zerknüllter Luftpolsterfolie füllen, damit der wertvolle Inhalt nicht mehr verrutschen kann. Idealerweise verwenden Sie Styroporstücke, die Sie auch aus einen größeren Stück Styropor gewinnen könnten, mit denen das Gerät an seinen Ecken im Karton fixiert wird. Damit verringern Sie den Spielraum, der Fernseher kann im Paket nicht verrutschen und der übrige Raum kann mit leichten Materialien aufgefüllt werden. Verschließen Sie das Paket nun gut mit Paketband und versehen Sie die Sendung mit den passenden Dokumenten.
  2. Versand auf einer Palette: Wird die Summe von Länge, Höhe und Breite von 190 cm oder das Höchstgewicht von 50 kg (ab Italien) oder 40 kg (ab Deutschland) überschritten, muss der Fernseher auf eine Palette übersiedeln und damit verschickt werden. Von der Organisation für den Absender ändert sich bei dieser Versandform nicht allzu viel, der einzige Unterschied: eine Europalette muss in die Liste der Verpackungsmaterialien mit aufgenommen werden. Schließlich dient diese als Basis des Versandes, auf der das Gerät gestellt und festgezurrt werden muss. Stellen Sie dafür das Gerät, das Sie ähnlich wie im Paketversand in Luftpolsterfolie gewickelt haben, auf die Palette und fixieren Sie den Apparat mit speziellen Bändern oder Zurrgurten. Handelt es sich bei Ihrer Sendung um einen Flachbildfernseher so kann der eingepackte Bildschirm flach auf die Palette gelegt werden, so lässt sich die Sendung mit den Zurrgurten gut auf der Palette befestigen. Bei so einer empfindlichen Fracht bietet es sich an, gut in die Verpackung zu investieren: Auch ein Fernseher dieser Größe sollte beim Palettenversand vor dem Fixieren auf der Palette gut in Luftpolsterfolie gewickelt werden, eventuell sollte sogar eine zusätzliche Schicht von Karton angedacht werden. Denn natürlich lässt sich ein Paket in dieser Größenordnung auf der Palette befestigen und hat den Vorteil, dass zusätzliche Elemente wie Standbein und Fernbedienung gleich in einer Verpackung mitgeschickt werden können. Beim Festzurren sollte dabei geachtet werden, dass der Fernseher richtig auf der Palette fixiert ist und keinesfalls verrutschen kann. Stellen Sie dafür das Gerät mittig auf die Palette und befestigen Sie es von allen Seiten. Wichtig ist, dass die Sendung nicht über die Fläche der Palette herausragt. Dann haben Sie alles richtig gemacht und der Fernseher wird auf der Palette seinen Empfänger sicher und gut erreichen.
  3. Spezialfall Curved: Die neueste Technik bringt zwar einiges an Bildqualität und Fernsehvergnügen mit, hat aber auch so seine Tücken. Ein Punkt ist dabei sicherlich die Empfindlichkeit, die solche Geräte an den Tag legen. Aber seitdem OLED- und inzwischen auch LCD-Geräte in gebogener Form produziert werden können, müssen die Apparate auch versandt werden. Ein derartiger Curved-Fernseher kann allerdings schnell mal zum Opfer werden, wenn die Verpackung oder der Transport nicht ideal organisiert wurde. Sieht man sich die Originalverpackung eines Curved-TV an, erkennt man sofort, dass die Hersteller beim Versand mit deutlich breiteren Kartonen arbeiten, als bei einem normalen Flachbildfernseher. Eine logische Folgerung, bedenkt man, dass das Gerät durch die Biegung auch ein wenig an Tiefe zunimmt. Für einen Curved-TV reicht also ein flacher Karton nicht mehr aus. Bei einem breiteren Karton muss dann wiederum der Spielraum innerhalb der Verpackung mitbedacht werden. Die Hersteller verwenden für die Fixierung innerhalb des Kartons passende Styroporelemente, die den Bildschirm und besonders die Ecken schützen. Die Bildfläche kann durch die Biegung außerdem nicht mehr mit einem flachen Karton geschützt werden, Sie müssen den Bildschirm also sorgfältig in Luftpolsterfolie packen und eventuell mit weichen Schaumstoffelementen arbeiten, die das Gerät vor dem Verrutschen in der Verpackung oder leichten Stößen abfedern. Auch beim empfindlichen Curved-TV gilt also, mit der richtigen Verpackung lässt sich das Gerät ganz einfach und sicher verschicken.

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