Wenn das Hochzeitskleid auf Reisen geht

Hochzeitskleid verschicken

Wie kommt es auch unbeschadet am Reiseziel an? Das ist eine gute Frage für viele Bräute, die ihr Hochzeitskleid nach dem schönsten Tag des Lebens nicht zuhause aufbewahren wollen, sondern das Kleid lieber verkaufen und an einen neuen Besitzer abgeben. Das fällt vielen Frischvermählten nicht allzu leicht, denn eine Braut hat meist eine innige Beziehung zu diesen fein gearbeiteten Stoffkunstwerken.

Nach dem großen Tag landet das sündteure Kleid meist im Kleiderschrank. Und verlässt diesen auch nicht so schnell wieder. Trotzdem gibt es viele Frauen, die ihr Hochzeitskleid inzwischen weiterverkaufen, der Second-Hand-Markt im Bereich Hochzeitskleider boomt.

Aus diesem Grund gibt es inzwischen viele Bräute, die ihr Hochzeitskleid selbst versenden müssen. Damit das kostbare Kleid nicht beschädigt wird und auch beim Auspacken noch in seiner ursprünglichen Schönheit überzeugt, muss das gute Stück optimal verpackt werden.

Mit folgenden Tricks können auch Sie Ihr Hochzeitskleid mit wenigen Handgriffen so verpacken, dass das Kleid auch der neuen Besitzerin den Tag ihres Lebens bescheren kann.

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Hochzeitskleid und Deko versenden

Damit ein Hochzeitskleid versandt werden kann, sollte es zuerst der chemischen Reinigung einen Besuch abstatten. Die Mehrzahl der Bräute wünschen sich immer noch ein klassisches Hochzeitskleid: Weiß (immer öfter ein gebrochenes Weiß oder Elfenbein), Spitzen und eine lange Schleppe sind nach wie vor angesagt. Das birgt einiges an Gefahren, viele kleine Details, kleine Flecken oder Schäden an den Details kann Reinigung und Schneider wieder richten. Wird ein Hochzeitskleid dann versandt, gibt es ebenso einige Kleinigkeiten, auf die sie berücksichtigen sollten, damit ihr Kleid heil am Zielort ankommt. Folgendes sollten Sie beim Verpacken Ihres Brautkleides beachten:

1. Richtige Verpackungsmaterialien sammeln

Der Großteil der Bräute trägt ein langes Kleid für die Hochzeit. Eine standesamtliche Trauung geht meist etwas lockerer zu, da trägt die Braut auch gerne ein kürzeres Kleid oder auch etwas mehr Farbe.

Im Normalfall verkaufen sich lange Kleider, besonders im Falle einer kirchlichen Vermählung, allerdings besser. Diese langen Kleider gilt es, gut zu verstauen – am einfachsten, Sie arbeiten mit einem Kleidersack, in dem Sie das Hochzeitskleid verstauen können.

Wer keinen verschließbaren Kleidersack zur Verfügung hat, der kann sich auch ein ähnliches Hilfsmittel selbst basteln:
Verwenden Sie hierfür ein großzügig bemessenes Stoff oder auch eine leichte Folie aus Kunststoff, die Sie über das am Kleiderbügel hängende am Hochzeitskleid legen. Machen Sie oben ein Loch, durch das der Haken des Kleiderbügels herauslugen kann.
Unten bleibt der selbstgebastelte Kleidersack offen, ein kleiner Nachteil gegenüber einem richtigen Modell. Aber trotzdem ist das Kleid etwas vor Staub und äußeren Einflüssen geschützt.
Beachten Sie allerdings, dass sich Plastik für eine langfristige Lagerung nicht eignet, greifen Sie auf Kunststoff lediglich für den kurzen Transport zurück.

Das sicherste Material für Stoffeinlagerungen ist säurefreies Seidenpapier. Verzichten Sie bei Seidenpapier aber auf Farbe, die kann nämlich abfärben. Verwenden Sie einen ganz neuen Karton, fällt die Notwendigkeit eines Kleidersacks weg, in diesem Fall reichen lediglich einige große Bögen an Seidenpapier als zusätzliches Verpackungsmaterial. Sie sollten diese Art der Verpackung allerdings nur verwenden, wenn das Kleid frisch aus der Reinigung kommt.

Ein großer Karton oder eine stabile Box beheimatet das kostbare Hochzeitskleid am besten: Achten Sie bei der Größe des Kartons darauf, dass das Kleid die Box gut ausfüllt und nicht allzu lose darin herumrutschen kann. Vergessen Sie zum Eintüten Ihrer Sendung nicht das Paketband, das alle Lagen an Verpackung gut zusammenhält.

2. Gut gefaltet ist halb gebügelt

Auch wenn es im ersten Moment befremdlich klingt, aber auf Dauer ist es sogar besser, wenn ein Kleid gefaltet wird und nicht am Bügel hängt. Auch ein Hochzeitskleid kann zusammengelegt und dadurch einfach versandt werden, man muss nur wissen wie.

Herausforderungen sind bei manchen Kleidern durch die fein gearbeiteten Details oder das Volumen des Kleides gegeben, welches bei mehreren Lagen Tüll schon mal enorm ausfallen kann. In einigen Kleidern ist außerdem noch ein Reifrock eingenäht, der außerdem etwas Probleme beim Einpacken machen kann. Dieser muss vor dem Einpacken entfernt werden: Trennen Sie dafür vorsichtig den Saum des Kleides auf und schieben Sie die einzelnen Elemente des Reifrockes ineinander. Wenn Sie das Kleid in einem Kleidersack einschließen, können Sie diesen einfach ein bis zwei Mal der Breite nach locker falten.

Achten Sie beim Falten auf feine Details, wie Perlenstickereien oder Spitze, diese sollten durch das Falten nicht beschädigt werden und nicht aneinander reiben. Das Kleid kann dann mit dem Kleidersack in einen Karton gepackt werden.

Wollen Sie auf Nummer sicher gehen, verwenden Sie die Variante mit einer neuen Kartonbox und Bögen von Seidenpapier. Öffnen Sie den Karton und legen Sie ihn mit Seidenpapier aus. Legen Sie das Kleid über den Karton und lassen Sie das Oberteil aus der Kartonfläche herausragen, dieses wird zuletzt eingeschlagen. Als erstes schlagen Sie das Unterteil des Kleides, also den Rock, ein, jede Seite einzeln, sodass das Kleid in der Breite in den Karton passt. Nach jedem Einschlagen, legen Sie die Fläche des Kartons wieder mit Seidenpapier aus. Als letzter Schritt beim Falten des Rockes wird der Saum des Kleides nach oben geschlagen.

Vergessen Sie nicht, nach jedem Schritt einen Bogen Seidenpapier zwischen den Stoff zu legen, damit sich die einzelnen Lagen beim Falten nicht berühren. Als letztes wird das Oberteil beziehungsweise die Korsage eingeschlagen; wenn das Kleid Ärmel hat, werden diese ganz am Ende über das Oberteil gefaltet. Ein Bogen Seidenpapier sollte die Verpackung nach oben hin abschließen. Jetzt kann die Box verschlossen werden.

3. Das Hochzeitskleid richtig einpacken!

Ist das Hochzeitskleid mit Seidenpapier (oder im luftdurchlässigen Kleidersack) in der Box verstaut, kann der Karton mit Paketband gut verschlossen werden.

Die Größe der Box sollte zum Volumen des Kleides passen, Sie sollten vermeiden, dass das Kleid im Karton zu viel Spielraum hat, dann verrutscht und eventuell ungeahnt an anderen Stellen knittern kann. Im Zweifelsfall kann zusätzliches Füllmaterial in die Box eingefüllt werden: Achten Sie allerdings darauf, dass es sich um sauberes Material handelt, damit das Kleid nicht dadurch verschmutzt wird. Schleier und Accessoires, wie Schuhe oder Diadem sollten übrigens nicht unbedingt in die gleiche Box, packen Sie für diese zusätzlichen Gegenstände am besten ein eigenes Paket. Ist die Box mit dem Hochzeitskleid verschlossen, kann nochmal eine Hülle aus Packpapier angebracht werden, welches den Karton auch nach außen hin gut abschließt und dafür sorgt, dass das Paket an den Rändern nirgends hängen bleiben kann.

Im Zweifelsfalle kann für diese Außenverpackung auch noch eine Schicht Luftpolsterfolie verwendet werden.

Ist diese Schicht der Verpackung gut mit Klebeband abgeklebt, müssen noch die Versanddokumente gut sichtbar an der Oberfläche angebracht werden.

4. Das Hochzeitskleid richtig lagern!

Der richtige Umgang mit dem Hochzeitskleid ist nicht nur beim Versand der teuren Kleider wichtig, sondern auch bei der Lagerung des Kleides nach dem Auspacken oder nach dem Tragen.

Ein Hochzeitskleid sollte generell nicht für längere Zeit in Plastikhüllen verpackt bleiben. Einerseits lassen Plastikhüllen zumeist das Licht einfallen, was zu unschönen Verfärbungen des Stoffes führen kann. Andererseits sind die Plastikhüllen nicht atmungsaktiv und der Stoff wird leicht muffig.

Eine Alternative zur Plastikhülle ist der klassische Kleidersack, der atmungsaktiv ist. Das Hochzeitskleid sollte außerdem nicht im Kleiderschrank aufbewahrt werden und gleichzeitig nicht über lange Zeit am Bügel hängen. Dadurch bilden sich nämlich Verformungen und auch Nähte verziehen sich, besonders wenn das Kleid voluminös und der Stoff etwas schwerer ist.

Eine wirkliche Empfehlung ist, ähnlich wie auch beim Versand des Kleides, eine Art Box, in der das Kleid verstaut werden kann. Diese Box sollte aber nicht aus einfachem Karton gemacht sein, denn diese werden oftmals mit säurehaltigen Substanzen bearbeitet, welche den Stoff des Kleides auf Dauer beschädigen können. Eine Box aus säurefreiem Karton, ausgelegt mit Seidenpapier, ist ideal für die Aufbewahrung des wertvollen Hochzeitskleides, da sich beim richtigen Zusammenlegen keine unnötigen Falten bilden. Diese Art der Aufbewahrung schützt das Kleid vor Wärme, Feuchtigkeit und Licht und ist trotzdem atmungsaktiv. Generell sollte die Box aber gut abschließen, damit der Stoff auch vor Ungeziefer wie Motten abgeschottet wird.

Vermeiden Sie es außerdem duftende Gegenstände in den Karton zu legen und verwahren Sie Accessoires wie Brautschuhe, Schleier und ähnliches an einem anderen Ort. Im Idealfall wird das Kleid ein oder auch zweimal im Jahr aus dem Karton geholt, leicht aufgeschüttelt und gelüftet – so bleibt das Kleid auch über Jahrzehnte hinweg ein Hingucker.

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