Postleitzahlen von Island

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Aufbau der Postleitzahlen in Island

Die isländischen Postleitzahlen bestehen aus dreistelligen Ziffern. Sie geben Auskunft über den Zustellort und nennen die geografische Position.

Zudem informieren die Zahlen, ob es sich um eine inner- oder außerörtliche Postleitzahl handelt. Die Postleitzahlen in Island beginnen im Südwesten mit der Zahl 101 für Reykjavik und steigen im Uhrzeigersinn an.

Eine Übersicht der groben Unterteilung der PLZ in Island:

  • 101–116 und 121–132: Reykjavík
  • 150 und 155: Reykjavík Großkunden
  • 170–270: Vororte von Reykjavík und Halbinsel Suðurnes
  • 300–380: Westisland
  • 400–471: westl. Halbinsel der Westfjorde
  • 500–580: Ostküste der Westfjorde und westl. Nordland
  • 600–690: östl. Nordland und nördl. Ostküste
  • 700–785: Ostfjorde und Südostküste bis zum Gletscher Skeiðarárjökull
  • 800–880: Südland und Südküste bis zum Gletscher Skeiðarárjökull
  • 900 und 902: Westmännerinseln

In Island gibt es drei allgemeine Regeln:

  1. Für Zustellungen innerhalb von Ortschaften endet die Postleitzahl auf 0 oder 5.
  2. Außerhalb endet die PLZ auf 1 oder 6.
  3. Codes mit einer 2 am Ende sind für Postfächer reserviert.

Möchten Sie eine spezielle Postleitzahl finden, dann benutzen Sie bitte unsere PLZ-Suche.

Das isländische Postsystem

Die Anfänge des isländischen Postsystems gehen auf das Jahr 1776 zurück, als die Insel noch zum dänischen Reich gehörte. Der damalige König Christian VII. ließ auf Island ein eigenes Postsystem einrichten. Anfangs verkehrte ein Schiff pro Jahr von der Hauptstadt Reykjavik nach Kopenhagen. Diese Verbindung wurde im Laufe der Jahre ausgebaut, sodass bereits im Jahre 1858 ein regelmäßiger Schiffspostverkehr von April bis November verkehrte. Der Aufbau des Postsystems gestaltete sich schwieriger wie auf dem europäischen Festland. An der besiedelten Westküste ging es schneller voran, als im Osten. 1831 wurden die Bewohner der Küsten acht Mal pro Jahr mit Post versorgt. Im März 1870 wurden die ersten Briefmarken eingeführt. Anfangs wurden dänische Marken verwendet, die ausschließlich in den Postämtern von Reykjavik und Seyösifjöröur erhältlich waren. Mittels eines zusätzlichen Nummernstempels wurden die Briefmarken aus Island von denen in Dänemark unterschieden. Im Januar 1873 wurden schließlich die ersten isländischen Briefmarken herausgegeben.

Das isländische Postsystem blieb in den drauf folgenden Jahren weitgehend unverändert. Heute zählt die Iceland Post Ltd. rund 1200 Mitarbeiter und ist somit einer der größten Arbeitgeber des Landes. Die modernen Briefmarken erzählen meist von isländischen Phänomenen, wie Vulkanausbrüchen.

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